Die Konsumverkaufsstelle (früher: Lübsche Straße 43)
Heinrich Sauer berichtet:
„Der bisherige Laden in der Großen Seestraße wurde bald viel zu klein, und das Lager reichte nicht mehr aus. Ein anderer passender Laden war aber in Grevesmühlen einfach nicht aufzutreiben. Ich konnte bei der Bezirkskonsumgenossenschaft durchsetzen, dass in Grevesmühlen ein Neubau errichtet wurde. Ein altes Grundstück mit baufälligem Gebäude an der Lübschen Straße (heutige August-Bebel-Straße) konnte erworben werden. Das alte Gebäude wurde abgebrochen und ein neues, schönes Geschäftshaus entstand. Der Bauunternehmer Voß, der auch Mitglied der Genossenschaft war, hatte die Arbeiten übernommen. Das bisherige alte Gebäude auf dem Grundstück war ein Schandfleck für die Stadt. Durch die Errichtung des neuen Geschäftshauses hat der Konsum zur Verschönerung der Stadt beigetragen. Eine große Einweihungsfeier, auf der die Mitglieder und Kinder von unseren Mitarbeitern mit Erzeugnissen aus eigenen Betrieben des Konsums gut bewirtet wurden, ist mir in deutlicher Erinnerung geblieben. Ich hatte die Freude und die Ehre die Festansprache im überfüllten Saal der "Börse" zu halten. Daran schloss sich die Besichtigung der Verkaufsräume an, wobei mir vom Vorstandsmitglied, Genossen John, feierlich der Schlüssel zur Verkaufsstelle überreicht wurde. „
August-Bebel-Straße 12
Das Haus der eh. Tischlerei Ebel.
August-Bebel-Straße 15
Dieses Haus ist bekannt unter dem Namen: Haus Mennenga.
Mennengas waren Arzt in Grevesmühlen.
August-Bebel-Straße 19
Haus Neu.
Es ist eines der ältesten Häuser unserer Stadt. Teile haben den letzten großen Stadtbrand von 1659 überlebt.
August-Bebel-Straße 21
Baur'sche Apotheke ist noch vielen als solche bekannt.
August-Bebel-Straße 23
Der ehm. Bauernkrug war eine von einmal 4 Hotels und Restaurants in der Straße.