Der „Lukullische Traum” von Thomas Radeloff wird aufgestellt.
1995
Es wird wieder eine Friedenslinde auf dem
Marktplatz gepflanzt. Eine solche stand früher (1774) bereits an diesem
Platz. (1934 gefällt)
1994
Seit 1994, mit dem Bau des neuen Sparkassengebäudes, heisst der Platz: Sparkassenplatz.
1989-1991
Die katholische Kirche am Friedhof wird gebaut. Sie wird geweiht auf den namen „Niels Stensen” (01.01.1638-05.12.1668)
01.06.1982
Die neue Verkehrsführung am Versorgungszentrum wird freigegeben.
09.09.1978
Die Umgehungsstraße ist durchgehend befahrbar.
1977
Die Fischerhütte wird ihrer Bestimmung übergeben. Heute heißt sie Seeschlösschen.
03.05.1977
Der Springbrunnen – Krähenbrunnen – speit Wasser. Entworfen und installiert wurde er von der PGH „Neue Form“ Hoyerswerda.
03.05.1976
Das Versorgungszentum wird übergeben.
1975
Die Kurt-Bürger-Oberschule wird eingeweiht.
1974
Die Umgestaltung des „Rosinenmarktes“ (Platz am Versorungszentrum) beginnt.
1972
Die Badeanstalt am Ploggensee wird eingeweiht.
25.02.1972
Die Mehrzweckhalle im Ploggenseering wird eingeweiht.
1970-1974
Der Ploggenseering wird gebaut.
1969
Die Kreispoliklinik (Das heutige Ärztehaus.) ist errichtet.
08.07.1968
Der neue Busbahnhof wird übergeben. 2004 wird er nochmals umgebaut.
06.11.1967
Zu Ehren des russischen Dichters Maxim Gorki wird ein Gedenkstein, eine Büste, eingeweiht.
1967
Am ersten Cap-Arcona-Sportfest nehmen 209 Teilnehmer teil.
1967
Das Sportlerheim ist fertiggestellt.
08.03.1967
Die Kindergarten/Kinderkrippe Kombination „Flax und Krümel” wird übergeben.
1966
Das Feuerwehrgerätehaus in der Goethestraße wird errichtet.
1966
Das neue Schul- und Hortgebäude an der Bürgerwiese ist fertig. Es befindet sich die zentrale Schulküche mit Essenraum in der unteren Etage.
Am 1. September werden die ersten Unterstufenkinder eingeschult.
1966
Der Hartplatz am Tannenberg wird angelegt. Er wird mit Flutlicht ausgestattet.
1966
Die Rollschuhbahn an der Bürgerwiese wird geschaffen.
11.09.1966
Der Jüdische Friedhof wurde in seiner heutigen Form eingeweiht.
23.05.1966
Die 13. Etappe der 19. Internationalen
Friedensfahrt Prag-Warschau-Berlin, führt durch Grevesmühlen. Eine
Spurtprämie in der August-Bebel-Straße gewann der sowjetische Fahrer
Petrow vor Axel Peschel (DDR).
1966
Das Wasserwerk in Wotenitz wird fertiggestellt.
09.05.1966
Die HO Verkaufstelle in der Maxim-Gorki-Straße wird übergeben.
01.09.1961
Peter-Göring-Oberschule öffnet für über 400 Schüler die Tür. Heute Gymnasium am Tannenberg.
1960
Die Ahrensche Mühle wird gesprengt. Sie muss einer weiteren Wohnbebauung am Questiner Weg weichen.
01.06.1960
Am Lustgarten wird die Kinderkrippe I eingeweiht. 1966 erhält sie den Namen „Bummi“.
1959
Die Sportanlagen für den Schul- und
Volkssport entstehen an der Bürgerwiese. Etwa zur gleichen Zeit ensteht
der angerenzende Spielplatz. Es gibt sogar ein Planschbecken.
1957-1967
Das erste geschlossene Neubauviertel entsteht. (Die Bauten am Questiner Weg.)
1957
Es beginnt die Wohnbebauung des Vielbecker Weges.
1957
Am Karl-Liebknecht-Platz wird ein Busbahnhof eingerichtet.
11.09.1957
Das "Cap Arcona" Denkmal auf dem Tannenberg eingeweiht.
1955-1956
Eine Freilichtbühne mit 1200 Plätzen wird auf dem Tannenberg errichtet.
ab 1955
Es entstehen die Eigenheimgebiete:
Heinrich-Heine-Straße, Philipp-Müller-Straße, Brümmerstraße,
Edgar-Andrè-Straße, Peter-Göring-Siedlung, Kurt-Bürger-Straße, Am
Gänsebrink, Vielbecker Weg und an der Klützer Straße.
1955
Zu Ehren des großen Dichters Schiller entsteht im Nationalen Aufbauwerk ein Denkmal am Vielbecker See.
1955
VEB "Diamant" Bekleidungswerke.
1953-1954
Die Baracke an der Bürgerwiese entsteht. (Heute steht das Arbeitsamt an deren Stelle.)
1953-1955
„ Haus des Friedens "
steht in
eisernen Lettern auf dem geschwungen geformten Lampenhalter über der
Eingangstür des Hauses in der Karl-Marx-Straße 3. Auf Initiative der
Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische-Freundschaft (DSF) wurde das Haus
des Friedens gebaut. Innerhalb des Nationalen Aufbauwerkes (NAW) fanden
viele freiwillige Arbeitseinsätze statt. Die Grundsteinlegung erfolgte
am 08. Mai 1953.
1953/54 wurden die restlichen Steine von der
Mühle - Tannenberganlagen (erbaut 1862 und durch Blitzschlag am 31. Juli
1887 zerstört) zum Bau des „Haus des Friedens " gewonnen.
Am 13. Mai 1955 fand eine öffentliche Stadtvertretersitzung statt bei der sechs Mieter die Einweisungsscheine erhielten.
Der
Eigentümer, die Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Grevesmühlen
(WOBAG) hat 1999 die sechs Wohnungen umfassend saniert, so dass am
16.02.2000 die ersten Familien einzogen.
Günter Henning
1952
Ein Verkaufskiosk am Bahnhof wird errichtet.
1952
Fertigstellung einer modernen Fußball- und Leichtathletikanlage auf dem Tannenberg.
1949
Die erste staatliche Verkaufsstelle wird eröffnet. Bis 1976 hieß sie: HO Früh und Spät „Fix“.
1947
Der Jüdische Friedhof wird wieder
aufgebaut. Dafür spendete der Kaufmann Salomon (während des Faschismus
in die USA emigriert) eine nicht unbeträchtige Summe.
1946-1948
Heinrich-Heine-Straße 1 bis 2a werden gebaut.
1945
Die Eisdiele an der Bürgerwiese entsteht.
Zunächst als Wohnhaus mit kleinem Buchladen, dann als Kindergarten,
später als Milchhalle.
01.07.1945
Die Stadt wurde an Gardeoberstleuntnant der Sowjetarmee Euchmann übergeben.
30.06.1945
Übernacht wird Grevesmühlen entsprechend dem Abkommen der Alliierten von den Engländern gräumt.
um 1934
Der „Hamburger Ring“ wurde ebenfalls als Behelfssiedlung gebaut.
um 1940
Die Behelfssiedlung „Gartenheim“ entsteht. (Diese wird 1968/70 auf Grund der Baumaßnahmen Ploggenseering abgerissen.)
1937
Das Kino wird eingeweiht.
1937
Erste moderne Großtankstelle wird in betrieb genommen.
1936
Der Aufbau einer neuen Brücke beginnt. Diese wurde aus Krefeld umgesetzt.
1934
Der Kindergarten am Lustgarten entsteht.
ab 1933
Es entstehen die Siedlungen südlich der Bahn.
1928
Auf Initiative der Wohnungsbaugenossenschaft „Selbsthilfe“ wurden 2 Häuserblöcke in der Tannenbergstraße errichtet.
1927
Die Bebauung der Parkstraße beginnt.
ab 1927
Die ersten Häuser der Fritz-Reuter-Straße entstehen.
1926-1936
Kleine und Große Pfaffenhufe wird bebaut.
(Rehnaer Straße, Tannenbergstraße, Pfaffenhufe) Die Häuser Rehnaerstraße
9-19 sollten nach Fertigstellung zu "demokratischen" Bedingungen
veräußert werden und von dem Erlös weitergebaut werden.
1924-1934
Die Pelzerstraße wird bebaut.
1924
Betonwerk Engel & Co. produziert in Grevesmühlen.
1921-1922
Das Verwaltungsgebäude am Ziegelhof wird
gebaut. Es ist in den folgenden Jahren Finanzamt, sowjetische
Kommandantur, Rathaus und wieder Verwaltungsgebäude.
1913
Ackerbürger Berens lässt das erste Haus des Ziegelhofs (Seit 1946 Goethestraße) erbauen.
15.05.1912
Die erste Kosumverkaufsstelle öffnet in der Großen Seestraße 2.
1911
Das Umspannwerk wird in Betrieb genommen.
1910
Das Gemeindehaus wird erbaut.
06.11.1910
Die „Reuterlinde“ an der Moltkestraße (Rudolf-Breitscheid-Straße) wird gepflanzt.
1909/1910
Die Turnhalle wird von der Firma Callies gebaut. Am 27.10.1910 wird sie der Stadt als Geschenk übergeben. Als Gegenleistung wird der obligatorische Turnunterricht eingeführt.
26.05.1909
Der Bismarkstein ist aufgestellt.
1909
Bei Hamberge wird der Findling für den Bismarkstein geborgen.
1908
Die Landstraße nach Rüting entsteht.
10.03.1908
Drogerie Lütjens öffnet in der Wismarschen Straße.
Es gibt Delikatessen, Kolonialwaren und Spirituosen.
Ab dem 01.06.1919 ist es eine Drogerie.
In den zwanziger Jahren gibt es eine Schell-Tanksäule.
1908
Der Sportplatz am Tannenberg wird angelegt.
1907
Dr. Philipp von Leitner wird zum Bürgermeister ernannt.
1906
Die erste Eisenbahnbrücke.
06.06.1905
Die Eisenbahnstrecke Grevesmühlen-Klütz wird in Betrieb genommen.
1902
Die Badeanstalt wird vom Vielbecker See zum Ploggensee verlegt.
1901
Das Kaufhaus „Ramelow“ eröffnet.
Anfang 1900
Es beginnen die Anpflanzungen auf dem
Tannenberg. Der 1875 gegründete Verschönerungsverein übernimmt die
Schirmherrschaft. Der Kammerherr von Plessen (Damshagen) unterstützte
den Verein durch die kostenlose Abgabe von Pflanzen. Ihm zu Ehre wird
erhält die Brücke den Namen „Kammerhernbrücke“.