Die Villa Callies wird erbaut. (Bismarkstraße/Rosa-Luxemburg-Straße).
22.03.1897
Anläßlich des 100. Geburtstags des Kaisers Wilhelm wird auf dem Sedanplatz eine „Kaisereiche“ geplanzt.
1897
Lausche Villa wird erbaut (Bismarkstraße/Rosa-Luxemburg-Straße).
1897
Stadtwappen seit 1897.
1895
Das Schützenhaus wird mit dem Saal und weiteren Anbauten erweitert.
1893
Lübsche Straße Nr. 15 erbaut. Haus „Menenga”.
1893-1900
Die Malzfabrik wird gegrüdet. In den
Folgejahren wird sie erweitert. Heute ist sie ein Industriebaudenkmal
und Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Nordwestmecklenburg.
Ende 19. Jh.
Wohnhaus am Kirchplatz erbaut. Nutzung des Erdgeschosses als Cafe und Konditorei.
1891
Die Landstraße nach Hohenkirchen entsteht.
1890
Die Wilhelmshöhe wird benannt. Dabei
handelt es sich um die Anhöhe vor der Eisenbahnbrücke. Sie ist im Besitz
des Gärtners Carl Willhelm.
1889
Müllermeister Ernst Wiechmann lässt am Vielbecker See eine Bockwindmühle errichten. Sie stand ursprünglich in Stove. 1907 brennt sie ab.
1889
Die Molkerei wird errichtet.
1889
Das städtische Krankenhaus wird in Betrieb genommen.
01.07.1887
Die Holländermühle des Müllermeisters Kolz brennt nieder. Sie stand auf einem Hügel des Tannenberges.
1864-1866
Postgebäude wird gebaut.
02.03.1883
Das Kriegerdenkmal auf dem Sedanplatz (heute Karl-Liebknecht-Platz) wird eingeweiht.
1882
Es beginnen die Bepflanzungen am Vielbecker See.
1882
Callies Geschäftshaus am Markt wird erbaut.
1882
Die Bürgersteige der Hauptstraßen erhalten einen Klinkerbelag.
1879
Der Vielbecker See vor der Uferbepflanzung.
1878-1879
Amtsgericht wird erbaut.
1878
Kornspeicher wird erbaut.
1878
Die Wiechmannsche Mühle. Müllermeister
Wiechmann erbaut eine Windmühle. Es ist die einzige Mühle, die erhalten
blieb. Deshalb zählt sie heute zu den Wahrzeichen der Stadt.
1876
Der Gerberhof wird aufgehoben und bebaut.
1875 Brauerei L. Eickelberg wird gegründet
- ab 1904 Brauerei C. Eickelberg - ab 1914 Brauerei Ludwig Eickelberg - ab 1930 Brauerei L. Eickelberg & E. Petzold
1875
Die Stadt lässt einen „Schütt“ anlegen. Er
ist ein Rest des Stadtgrabens, der an die Stadtmauer grenzt. Er liegt
zwischen den drei Eichen und den Grundstücksgrenzen der heutigen Gärten.
Der „Schütt“ hat eine Größe von 6x15 m und eine Wassertiefe von ca. 2
Metern. Auf der Bürgerwiese gibt es eine Bleiche. Hier trocknenet die
Wäsche auf langen Leinen.
1875
Der Stadtgraben wird zugeschüttet. Heute
führt der Weg durch die Anlagen der Bürgerwiese, weiter die Lindenallee
entlang bis hin zum Vielbecker See, auf dem ehemaligen Graben entlang.
1875
Kammeringineur Theodor Gebhart wird Ratsherr. Nach ihm wird die Gebhartstraße benannt.
1875
Von 1840-1875 war Hartwig Schumacher Ratsherr im Amt. Nach ihm wird die heutige Schumacherstraße benannt.
1875
Die erste feste Zubringerstraße von Klütz ist erbaut.
02.09.1874
Eine „Friedenslinde“ wird auf dem
Marktplatz gepflanzt. 1934 wird sie bei der Neupflasterung des
Marktplatzes gefällt. Heute steht sie wieder an ihrem Platz.
1874
Die 10 Scheunen an der Lübecker Straße (Heute Karl-Liebknecht-Platz.) werden abgerissen. Gleichzeitig beginnt die Wohnbebauung.
1874
Müllermeister Eduard Carl Meyer lässt eine
Backstein-Windmühle (Erdholländer) erbauen. Sie ist im Familienbesitz
des Müllermeisters Ahrens, bis sie 1960 den Wohnanlagen im AWG-Viertel
weichen muss.
1873
Grevesmühlen erwirbt die Poischower Mühle. 1874 wird sie wieder verkauft.
1872
Brauer Heintzmann erbaut auf dem Köppenberg einen Felsenkeller. Es ist der Vorläufer der heutigen Malzfabrik.
ab 1870
Innerhalb weniger Jahre wird die
Bahnhofstraße bebaut. Dabei wurde die Straße von der Stadt und vom
Bahnhof aus erschlossen. Die Häuser der westlichen Seite sind älter.
01.06.1870
Eisenbahnlinie Lübeck - Bad Kleinen wurde eröffnet. Das heutige Bahnhofsgebäude stammt ebenfalls aus dieser Zeit.
um 1870
Rechte Seite der Lübecker Straße wird bebaut.
09.11.1866
Das St. Georg Stift wird als Altenheim übergeben.
1863
Das Siechenhaus am Börzower Weg (kurz vor dem Bahnübergang links) brennt ab.
1862
Müllermeister Kolz lässt eine Erdholländer-Mühle auf dem Tannenberg errichten.
01.11.1861
Die ersten Gaslaternen leuchten.
1861
Die Gasanstalt entsteht.
1860
Das Pelzersche Haus wird erbaut. Wismarsche Straße.
1860
Die erste Straßenbeleuchtung ist installiert.
1854
Das Mädchenschulhaus an der Kirche wird errichtet. Übergeben am 9. Juli 1855.
1853
Die Gastwitschaft „Stadt Lübeck“ öffnet. (Bahnhofstraße 2)
1852-1853
Lübsche Straße (August-Bebel-Straße) 48
wird gebaut. F. Allerding eröffnet ein Lebensmittelgeschäft. 1928 wird
umgebaut und als kleines Kaufhaus wiedereröffnet. Er warb mit dem
Slogan: "Allerding hat viele Sachen, die den Menschen Freude machen".
1852
Die Ziegelei wird errichtet.
1850
Das Geburtshaus Rudolf Karstadts wird errichtet. Wismarsche Straße 13/15.
1850 - 1860
Die Häuser "Am Graben" entstehen.
1847
Die Lübecker Chaussee wird fertiggestellt.
1847
Kaufmann Ramelow eröffnet als erster außerhalb der Stadtmauern einen Laden.
1844
Es gibt 4 Schulklassen und 4 Lehrer.
1840
Die Alleestraße wird genannt.
1838
Die Kleine Seestraße wird genannt.
1837
Die Gewerbeschule eröffnet. Es gibt 60 freiwillige Schüler. Unterricht ist nur Sonntags.
1827
Die Straßenbezeichnungen Schradergang, Robrahnsgang und Dreckgasse (1879 Königsstraße – heute Schulstraße) werden genannt.
Bild: Königsstraße
1827
Der Schäfergang wird genannt.
1824
Das alte Schützenhaus (bereits vor 1729
entstanden) musste abgerissen werden. Fast an gleicher Stelle entsteht
das Gesellschaftshaus. 1895 wird es mit Saal und weiteren Anbauten
erweitert.
1819
Die Errichtung eines Gerberhofes am Vielbecker See wird angewiesen.
1819
Der Friedhof auf dem Köpfenberg wird
angelegt. Der Name ist abgeleitet von „Köpfen“ (Kopf abschlagen). Es
kann sich somit um eine ehemalige Hinrichtungsstätte handeln.
1819
Es beginnt das Anlegen einer Allee rund um die Stadt.
1816
Die Scharfrichterstraße wird genannt. Dabei handelt es sich um die heutige Kleine Seestraße.
1814
Es beginnt die Abtragung der Stadtmauer und des Walles. Vollendet wird dies mit dem Abbruch der Stadttore 1825.
um 1812
Das Pfarrhaus wird errichtet.
um 1810
Das Küsterhaus wird erbaut.
06.07.1807
Von der Mecklenburg-Schwerinischen
Regierung werden die Verordnungen vom 17. und 19. Dezember 1806 wieder
aufgehoben. „ ... den aufgestellten Kaiserlich-Französischen Adler in
aller Stille abnehmen...“
24.12.1806
Die Ratsmitglieder müssen einen Eid auf das
ihnen von „Se. Majestät dem Kaiser der Franzosen, König von Italien“
übertragende Amt, laut der Verordnungen vom 17. und 19. Dezember 1806,
ablegen.